DAS CORONA-SOS
FÜR SELBSTSTÄNDIGE

Ökonomische Lösungen für kleine und
mittelständige Unternehmen in der Corona-Krise

Während die einen gesundheitliche Ängste plagen, was alles passieren könnte, stecken die anderen bereits mitten in der Not – der Existenznot. Es sind die Selbstständigen, die sich aus eigener Kraft etwas aufgebaut haben, was jetzt durch die Auswirkungen des Corona-Virus auf dem Spiel steht. Doch Krisenzeiten können sich zu Gewinnerzeiten entwickeln. Und dabei soll diese Website helfen.

Was können wir jetzt tun?

a) die regionalen Angebote ausbauen b) die Bevölkerung für die lokale Wirtschaft sensibilisieren Für beides könnte der Zeitpunkt besser nicht sein. Denn jetzt haben die Menschen die Köpfe freier denn je. Abgesehen von den gemachten Ängsten, sind die Menschen jetzt offen für Neues. Bereit zum Umdenken.

Wie hilft diese Seite nun konkret?

1. Motivation

Jede einzelne selbstständige Person hat die Möglichkeit, an dieser Krise zu wachsen. Es gibt immer irgendeinen Weg, wie Sie sich kurzfristig und langfristig finanziell versorgen können. Und damit meine ich nicht die Arbeitslosigkeit. Sie denken vielleicht, jetzt ist eine Zeit, die von Angst und Schrecken gezeichnet ist. Da darf ich Sie beruhigen, denn diese Zeit ist eine riesen Chance! Und das, was diese Zeit am Meisten antreiben darf, ist die KREATIVITÄT! Also Kopf hoch und nur Mut. Der Erfolg ist auf Ihrer Seite. Sie brauchen nur Willen und Ideen.

2. Pauschale Lösungsansätze

Ich habe mir Gedanken über verschiedene Branchen gemacht und ein paar Lösungsvorschläge entwickelt. Diese finden Sie in dem grünen Kasten.

3. Individuelle Lösungsansätze

Wenn keiner der Vorschläge auf Sie passt, schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an. Ich verlange auch kein Geld, denn Ihr Wohlergehen und das Ihres Business ist mir wichtig. Sie bewirken etwas und das unterstütze ich gern. » E-Mail
KONKRETE LÖSUNGSANSÄTZE FÜR IHR BUSINESS

Lokale Handelsgeschäfte

Geschäfte wie Spielzeugläden, Bürobedarf und Co. können Ihr Sortiment abfotografieren und auf die Website stellen. Anfragen laufen über E-Mail oder Telefon. Die Ware kann versendet werden, aber solidarischer wäre eine persönliche Abholung, bei der Mindestabstand und Co. eingehalten werden können. Auch eine persönliche Anlieferung ist möglich. Abhol- und Lieferdienste sind auch im Falle einer Ausgangssperre weiterhin aktiv.

Friseure, Kosmetikstudios und Modegeschäfte

Hausbesuche sind aktuell direkt verboten. Sie können sich aktuell nur mit dem Kauf von Gutscheinen über Wasser halten bis die staatlichen Hilfsgelder beantragt sind und fließen. Sie können z.B. auch das tolle Projekt von dem Netzwerk nebenan.de nutzen. Wenn Sie technisch oder organisatorisch Unterstützung bei den Gutscheinen brauchen, verweisen Sie potenzielle Kunden auf diese Seite: kaufnebenan.de/vouchers

Unterhaltungsbranche

DJs, Komiker, Musiker, Zauberer oder sonstige Künstler, die zu Events gebucht werden, können die Krise jetzt nutzen, um in ihrem Umfeld Aufmerksamkeit zu erregen (Arbeitswege sind zugelassen). Ihre Auftritte bleiben zwar vorerst unbezahlt, erwärmen jedoch die Herzen der Menschen. Vielleicht handeln Sie sich so einen künftigen Auftrag ein. Auftraggeber von Veranstaltungen, die verlegt wurden oder die generell erst in der Zukunft folgen, können Sie bitten, Ihnen bereits einen Vorschuss zukommen zu lassen.

Fitnessstudios

Sie können die Kurse virtuell anbieten. Somit fließen die meisten Einnahmen durch Mitgliedschaften weiter, weil Ihre Kunden eine Alternative zum Gerätetraining haben.

Techniker, Malerbetriebe u.a. Handwerker

Schulen, Kindergärten, Ämter und diverse andere öffentliche Gebäude haben geschlossen und den Besucherbetrieb eingestellt. Fragen Sie doch genau dort an, ob Sie malern oder etwas reparieren dürfen. Dafür ist der Zeitpunkt geradezu perfekt, weil fast kein Begängnis herrscht.

Künstler, Ateliers, Galerien, Kreativkursanbieter

Wie wäre es mit einer virtuellen Führung durch das Atelier gegen einen Obolus? Oder wenn Sie einen Malort führen, stellen Sie doch für wenig Geld Malanleitungen auf Ihre Website, damit die Menschen zu Hause kreativ werden können und den Kopf frei bekommen. Vielleicht sogar mit Einsendungen. Jedoch am besten nicht in Video-Form, um einem Webcrash vorzubeugen. Wir wissen nicht, wie lange das Internet den global steigenden Online-Aktivitäten noch stand hält.

Ferienunterkünfte

Weniger Umsätze sind besser als gar keine, oder? Mein Vorschlag ist etwas gewagt und nicht ganz einfach in der Umsetzung. Wenn Sie Ihre Zimmer Menschen aus der eigenen Region für einen geringeren Preis anbieten (z.B. Menschen aus den Risikogruppen wie Senioren, die aber gesund sind), können diese Unterschlupf bei Ihnen finden und trotzdem ihr Leben genießen. Voraussetzung wäre, dass Sie komplette Speisen bereit stellen oder den Einkauf für die Menschen übernehmen. So besteht die Chance, mit dem Bundesland zusammen zu arbeiten. Mehr Details habe ich zwar im Kopf, führen hier aber jetzt zu weit.

Restaurants, Gaststätten und Cafés

Sie können kommunizieren, dass Sie Ihre Gerichte bis auf Weiteres für to-go anbieten. Bestellungen werden telefonisch angenommen. Bitte weisen Sie in der Werbung darauf hin, dass Ihre Outdor-Gäste unbedingt Dosen und Schalen mitbringen sollen. Oder Sie registrieren sich hier und nutzen den Gutschein-Service von paynoweatlater.de.

Vermieter

Bitte fragen Sie Ihre Mieter, ob sie durch die geschäftlichen Auswirkungen des Virus in finanzielle Not geraten sind und in wie fern Sie helfen können. Wir müssen jetzt alle mit weniger auskommen. Ein für Sie kleiner (vielleicht auch nur verschobener) Verlust, kann Ihren Mietern unglaublich viel Druck rausnehmen und deren Dankbarkeit wird Geschenk genug sein. Wenn die geben, die gerade mehr haben als andere, verändert sich die Welt.

Journalisten

Schreiben Sie etwas Schönes, was den Menschen Mut und Hoffnung macht. Was ist Ihre Branche? Kontaktieren Sie mich gern – am besten via E-Mail – und wir schauen gemeinsam, welche Lösung für Sie bereit steht. Es gibt eine – garantiert!
Die Abgrenzung, die in der Gesellschaft vorherrscht (schon vor dem Virus dagewesen und jetzt nochmal richtig gefördert) muss aufhören. Es gibt keine Konkurrenz, nur ein Miteinander.
      Mein wichtigster Appell an Sie:    Schließen Sie sich mit anderen zusammen!       Wenn alle an einem Strang ziehen, können Wunder geschehen.
TIPPS FÜR MEHR SOLIDARITÄT Bieten Sie Ihre Hilfe an, wo immer Sie Not sehen. Denn das ist es doch, was das Menschsein ausmacht, oder? Gegenseitig füreinander da sein. Folgend seien noch ein paar Tipps genannt: Ich danke Ihnen von Herzen, dass Sie den Artikel bis zum Schluss verfolgt haben. Machen Sie was draus. Toi toi toi! Ihre Juliane Leser

Zu meiner Person

Ich heiße Juliane Leser und bin seit zehn Jahren als nachhaltige Grafik-Designerin selbstständig. Ich selbst bin von Corona nicht betroffen (weder geschäftlich noch gesundheitlich). Deshalb habe ich die Kraft, mich ein Stück weit für die regionale Wirtschaft* zu engagieren. Ich bin immer bestrebt, jedes Problem ganzheitlich zu betrachten und entsprechend zu lösen. Schon alleine im Sinne der Nachhaltigkeit liegt mir eine gesunde Nationalökonomie sehr am Herzen. Das ist mir zu wichtig, um Geld für die SOS-Strategien zu verlangen.
*Die regionale Wirtschaft beschränkt sich nicht auf meinen Wohnort, sondern bezieht sich auf jede Region in Deutschland.
Letzte Aktualisierung am: 25. April 2020 | Erstellung der Seite am: 27. März 2020

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EinsZweiMorgen – Die Ökologische Werbeagentur / Juliane Leser / Niedersedlitzer Straße 80 / 01257 Dresden
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Herausgeberin und verantwortlich für den Inhalt dieser Seiten: Juliane Leser

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